Donnerstag, 19. Mai 2005
Rezeptoren
s.nop, 14:30h
Tan|go|re|zep|to|ren <lat.-nlat.> die (Plural): berührungsempfindliche, auf mechanische Reize reagierende Sinnesorgane (Med.)
(c) Dudenverlag
Wer hätte das gedacht. Es gibt sogar spezielle Rezeptoren für den Tango. Jetzt frage ich mich wo genau diese sitzen? Und hat die jeder? Müssen diese trainiert werden? Kein Wunder das mit dem Tango oft Gefühle wie Schmerz und Lust verbunden werden. Sogar Suchtkranke soll es schon geben, die sich tagein tagaus in Ballhäusern herumtreiben und daraus nicht mehr allein herausfinden. Das Hören von Tangomusik ist meist die Einstiegsdroge, danach wird oft nach nur kurzer Zeit Milonga geraucht oder sogar direkt gespritzt.
Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen führt das Hören von Tangomusik zu Veränderungen der Gemütsstruktur und kann grundsätzlich schwere seelische Krise erzeugen oder vorhandene verstärken. Die Selbstmordgefahr ist groß bei regelmäßigem Genuss. Der Gesetzgeber ist gefragt und sollte einschreiten und auf jede CD, welche randvoll mit Tangomusik gepresst ist, schreiben „Der Kulturminister warnt: Regelmäßiger Verzehr dieser Musik nur bei ausgeglichener Seelenlage“. Dies führt mich direkt zu den auf Zigarettenpackungen stehenden Warnhinweisen, das Rauchen sei schädlich, und dem in einer EU Richtlinie beschlossen Werbeverbot für Tabakwaren. Die Bundesregierung hat dem Werbeverbot zumindest im Fernsehen und Rundfunk zugestimmt, tut sich aber ein wenig schwer dies auch auf Anzeigen in Zeitungen und Zeitschriften, sowie Bandenwerbung bei Großveranstaltungen auszudehnen.
Das ist doch alles Quatsch. Die Werbewirtschaft selbst weis genau Werbung hat überhaupt keinen Effekt und kann deshalb ruhig weiter praktiziert werden. In Italien ist die Tabakwerbung schon seit Jahren verboten. Trotzdem hat sich der Tabakkonsum im Verbotszeitraum verdoppelt. Na bitte. Immerhin geht es hier um den Wirtschaftstandort Deutschland. Wo sollen wir hin mit den ganzen Tabakplantagen, die es hier überall gibt. Denkt denn niemand an die armen Bauern. Was sollen die denn jetzt anbauen? Mohn?
(c) Dudenverlag
Wer hätte das gedacht. Es gibt sogar spezielle Rezeptoren für den Tango. Jetzt frage ich mich wo genau diese sitzen? Und hat die jeder? Müssen diese trainiert werden? Kein Wunder das mit dem Tango oft Gefühle wie Schmerz und Lust verbunden werden. Sogar Suchtkranke soll es schon geben, die sich tagein tagaus in Ballhäusern herumtreiben und daraus nicht mehr allein herausfinden. Das Hören von Tangomusik ist meist die Einstiegsdroge, danach wird oft nach nur kurzer Zeit Milonga geraucht oder sogar direkt gespritzt.
Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen führt das Hören von Tangomusik zu Veränderungen der Gemütsstruktur und kann grundsätzlich schwere seelische Krise erzeugen oder vorhandene verstärken. Die Selbstmordgefahr ist groß bei regelmäßigem Genuss. Der Gesetzgeber ist gefragt und sollte einschreiten und auf jede CD, welche randvoll mit Tangomusik gepresst ist, schreiben „Der Kulturminister warnt: Regelmäßiger Verzehr dieser Musik nur bei ausgeglichener Seelenlage“. Dies führt mich direkt zu den auf Zigarettenpackungen stehenden Warnhinweisen, das Rauchen sei schädlich, und dem in einer EU Richtlinie beschlossen Werbeverbot für Tabakwaren. Die Bundesregierung hat dem Werbeverbot zumindest im Fernsehen und Rundfunk zugestimmt, tut sich aber ein wenig schwer dies auch auf Anzeigen in Zeitungen und Zeitschriften, sowie Bandenwerbung bei Großveranstaltungen auszudehnen.
Das ist doch alles Quatsch. Die Werbewirtschaft selbst weis genau Werbung hat überhaupt keinen Effekt und kann deshalb ruhig weiter praktiziert werden. In Italien ist die Tabakwerbung schon seit Jahren verboten. Trotzdem hat sich der Tabakkonsum im Verbotszeitraum verdoppelt. Na bitte. Immerhin geht es hier um den Wirtschaftstandort Deutschland. Wo sollen wir hin mit den ganzen Tabakplantagen, die es hier überall gibt. Denkt denn niemand an die armen Bauern. Was sollen die denn jetzt anbauen? Mohn?
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